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WKÖ möchte gegen NoVA-Ausweitung eintreten

Die WKÖ begrüßt die NoVA-Ausweitung nicht.
Die WKÖ begrüßt die NoVA-Ausweitung nicht. ©APA/HANS PUNZ (Symbolbild)
Der 1. Juli soll die Ausweitung der NoVA bringen. Dann wären auch Klein-Lkw davon betroffen. Aber: Die Wirtschaftskammer möchte dagegen eintreten.

Die Wirtschaftskammer will sich gegen die für 1. Juli vorgesehene Ausweitung der NoVA auf Klein-Lkw stark machen. Im Wirtschaftsparlament wurde auf Antrag der Freiheitlichen mit Stimmen aller Fraktionen außer der Grünen beschlossen, dass sich die WKÖ bei den zuständigen Stellen der Bundesregierung dafür einsetzen wird, dass die Gesetzesänderung zur NoVA bis auf Weiteres aufgeschoben und neu verhandelt wird.

Klein-Lkw: Ausnahme von der NoVA geht zu Ende

So sollen "massive Mehrbelastungen für Unternehmer nicht entstehen", teilte die Freiheitliche Wirtschaft am Donnerstag in einer Aussendung mit. "Hier drängt die Zeit massiv, es bleibt nur mehr eine Woche", erinnerte FW-Chef und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Matthias Krenn.

Das nahende Ende der Befreiung von der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Klein-Lkw hatte zuletzt zu einem Ansturm bei den Kfz-Händlern geführt. Von Unternehmensvertretern wurde der Plan der türkis-grünen Bundesregierung von Anfang an massiv kritisiert, auch von jenen des ÖVP-Wirtschaftsbundes.

(APA/Red)

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