Zwei Lokale wurden gesperrt, daneben gab es Anzeigen wegen Verstößen gegen Hygiene- und Lärmschutzvorschriften. Bei einem Lokal nahe des Stubenrings fehlte nicht nur die Gewerbeberechtigung, der Besitzer besaß auch keine Aufenthaltsgenehmigung und wurde vorübergehend festgenommen.
Wer führt Razzia durch?
Laut Rathaus-Aussendung nahmen an der Aktion Mitarbeiter des Magistrats, der Finanzbehörde und der Polizei teil. Das Team KIAB (Kontrolle illegaler Ausländerbeschäftigung) forschte dabei zwölf Schwarzarbeiter aus.
Vor allem mangelnde Hygiene
Das Marktamt schrieb fast 40 Anzeigen wegen Verstößen gegen Hygiene-, Jugendschutz- und Preisauszeichnungsbestimmungen. So war fast in jedem zweiten kontrollierten Innenstadtbeisl etwas mit der Schank nicht in Ordnung. Laut den Marktamts-Mitarbeitern wurde entweder auf die tägliche Grundreinigung oder gleich auf die alle drei Monate fällige Generalreinigung des gesamten Schankbereiches verzichtet. Bier aus schlampig oder gar nicht gereinigten Schanksystemen könnte mit unappetitlichen Schwebstoffen angereichert sein, hieß es.