AA

Wird sie doch die neue First Lady?

Trotz aller Versteckspiele kam jetzt heraus, dass sich Fürst Albert und Charlene Wittstock noch in diesem Jahr verloben wollen. Die Traumhochzeit soll 2008 folgen.  

Vor einem Jahr hatte Prinz Albert in einem ABC-Interview noch barsch ins Mikro gesagt: “Ich habe nicht vor zu heiraten. Weder in naher noch in ferner Zukunft.”

Jetzt aber ist das Getuschel in Monaco lauter den je. Die deutsche Zeitschrift “Gala” – in Aristo-Angelegenheiten stets gut informiert – berichtete auf ihrer Website von einem Gespräch mit einem – anonymen – Palast-Insider: “Inzwischen steht fest, dass die seit einem Jahr heiß ersehnte Verlobung in ein paar Monaten tatsächlich stattfinden wird. “Und eine pompöse Traumhochzeit mit 700 Ehrengästen ist für 2008 bereits geplant.”

b<> Neues Liebesnest

Fakt ist, dass Charlene Wittstock inzwischen in Monaco wohnt. Wahlweise im Westflügel des Fürstenpalastes oder in Alberts Stadtwohnung am Place du Casino. Charlene Wittstock gehört nicht zu den Fuffis, die sich an Blaublütige ranschmeißen. Die Schwimmerin hatte ein Leben, bevor sie Albert traf. Sie war Mitglied der 4×100 m Schwimmstaffel der Republik Südafrika bei den Olympischen Sommerspielen 2000, die damals den fünften Platz erreichte und Model für die “Swimsuit Edition” von “Sports Illustrated”.

Charlene schweigt

Von der neuen First Lady in spe ist in Sachen Heirat wenig Erhellendes zu erfahren. Nein, von einem Liebesurlaub könne nun wirklich keine Rede sein, erklärte sie ihren Monaco-Aufenthalt. Sie sei vor allem deshalb in Monaco, um sich hier auf die Afrika-Meisterschaften im Juli vorzubereiten. Selbst hartnäckigsten Nachfragen bezüglich ihrer Beziehung zu Fürst Albert wich Charlene Wittstock ungerührt aus. “Ihr könnt spekulieren so viel ihr wollt, ich sage dazu gar nichts. Denn dieses Thema gehört ausschließlich in mein Privatleben”, erklärte die Weltklasse-Schwimmerin auf einer Pressekonferenz.

Knallharter Ehevertrag

Ehe die künftige Fürstin vor den Traualtar der St. Nicolas-Kathedrale schreitet, muss sie einen knallharten Ehevertrag unterschreiben, der Gütertrennung vorsieht.

Inhalt:

  • Bei Trennung steht Monacos First Lady nur eine im Vorfeld festgesetzte monatliche Apanage zu.
  • Von dem 1,7-Milliarden-Euro-Vermögen des Grimaldi-Clans sieht sie nichts.
  • Bei Scheidung ist der Titel futsch.
  • Eventuelle Kinder würde sie nur noch nach strenger Absprache und unter Aufsicht sehen. Das Sorgerecht bliebe automatisch beim Vater.
  • Bei Kinderlosigkeit muss sie ohne Diskussion einer Adoption zustimmen. Die Wahl würde dabei allein Albert treffen.
  • Würde sie ein Enthüllungsbuch verfassen, sind sämtliche Versorgungsansprüche weg.
Im Palast soll es bereits ein umfangreiches Dossier über die Feierlichkeiten zu Verlobung und vor allem Hochzeit geben.


Wikipedia:
Charlene Lynette Wittstock
(* 25. Januar 1978) ist eine südafrikanische Schwimmerin und war unter anderem für Sports Illustrated Model für Schwimmanzüge.

Sie wurde einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, weil sie Fürst Albert II. von Monaco bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Winterspiele 2006 und beim Formel-Eins-Autorennen um den Grand Prix von Monaco begleitete. Das förderte die Spekulationen, sie könnte die zukünftige Fürstin von Monaco werden. Ihre Anwesenheit bei der traditionsreichen Rot-Kreuz-Gala in Monaco Ende Juli 2006 nährt die Hochzeitsgerüchte weiter. Wittstock war Mitglied der 4×100 m Schwimmstaffel der Republik Südafrika bei den Olympischen Sommerspielen 2000, die damals den fünften Platz erreichte.

  • VIENNA.AT
  • Promis
  • Wird sie doch die neue First Lady?
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen