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Wirbel um Posting zur FPÖ: Jetzt entschuldigt sich ORF-Journalist

Kontroverse um Kommentar eines ORF-Journalisten zur FPÖ-Veranstaltung
Kontroverse um Kommentar eines ORF-Journalisten zur FPÖ-Veranstaltung ©APA | Twitter
Ein ORF-Journalist kommentierte die Gäste einer FPÖ-Veranstaltung auf "X" und löste damit eine politische Diskussion aus. Nun nimmt er Stellung zu seinem umstrittenen Tweet.

Der FPÖ-"Heimatherbst" machte vergangenen Samstag am Simmeringer Enkplatz Station. Mit dabei waren rund 800 Gäste, unter anderem der FPÖ-Chef Herbert Kickl, Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp und Generalsekretär Michael Schnedlitz. Der ORF-Journalist Hademar "Hadschi" Bankhofer nahm dies zum Anlass für eine kritische und umstrittene Bemerkung auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter). „Vielen steht die hohe Bildung ins Gesicht geschrieben“, kommentierte Bankhofer einen entsprechenden Post zur Veranstaltung.

FPÖ fordert Konsequenzen

Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Wiens FPÖ-Chef Nepp bezeichnete den Kommentar als Beispiel für Arroganz und forderte Konsequenzen für die „pauschale menschliche Herabwürdigung“.

Auch FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker schloss sich der Forderung nach Konsequenzen an und kritisierte die „einseitige linkslastige Berichterstattung“ und „Bevormundung“ durch den ORF.

Bankhofer entschuldigt sich

Nachdem der Kommentar Aufsehen erregt hatte, löschte Bankhofer diesen und äußerte sich nun erstmals zu dem Vorfall. Er bedauerte seine „unbedachte Äußerung“ und entschuldigte sich ausdrücklich für die pauschale Verunglimpfung der Besucherinnen und Besucher der FPÖ-Veranstaltung.

(VOL.AT)

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