Ursache für den plötzlichen Temperatursturz ist eisige Polarluft, melden die Meteorologen von der ZAMG in Wien. Auf 2.000 Meter werden die Quecksilbersäulen bis zu minus 13 Grad anzeigen. Schon am Samstag in der Früh liegt von Vorarlberg über Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und Wienbis ins mittlere Burgenland eine geschlossene Schneedecke. Nur südlich des Alpenhauptkammes lässt die weiße Pracht noch auf sich warten.
Gute Nachrichten auch für die heimischen Skigebiete: Auf den Bergen fallen bis Samstagabend etwa 50 Zentimeter, im Arlberggebiet und im Tiroler Außerfern sogar bis zu einem Meter Schnee. Bevor es jedoch soweit ist, wird es stürmisch: Vor allem am Freitag sind im nördlichen Flachland – von Salzburg bis ins Nordburgenland – Böen bis zu 100 km/h zu erwarten. Böen könnten zu schwierigen Straßenverhältnissen führen. Denn plötzliche Graupelschauer und Schneegestöber sowie Schneeverwehungen bescheren den Autofahrern schlechte Sicht und erhöhen die Unfallgefahr.