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Der Winter hält Österreich fest im Griff: Weiterer Schneefall

Das Wetter in Österreich bleibt weiterhin winterlich.
Das Wetter in Österreich bleibt weiterhin winterlich. ©APA/TOBIAS STEINMAURER (Symbolbild)
Der Winter hat Österreich weiterhin fest im Griff. Tief JAN bringt am Sonntag im Osten und zu Wochenbeginn im Süden mehr Schnee.

Nach Angaben der Experten der Österreichischen Unwetterzentrale fällt am Sonntag vor allem im Osten zeitweise Schnee, zu Wochenbeginn ist im Süden dann regional starker Schneefall in Sicht.

Weite Teile Österreichs präsentieren sich winterlich

Weite Teile des Landes präsentieren sich derzeit winterlich, so liegt mittlerweile mit der Ausnahme von Graz in allen Landeshauptstädten zumindest eine dünne Schneedecke. „Der Höhepunkt des winterlichen Wetterabschnitts wird am Sonntag erreicht, dann ist nahezu im gesamten Land mit einer Schneedecke zu rechnen“, prognostiziert Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Österreichischen Unwetterzentrale. Ab Montag steigen die Temperaturen wieder etwas an, im Süden ist zu Wochenbeginn aber regional nochmals kräftiger Schneefall in Sicht.

Schnee zum Wochenbeginn ©UBIMET

Schnee im Osten am Sonntag

Der Sonntag bringt dichte Wolken und im Laufe des Tages fällt vor allem in der Osthälfte zeitweise Schnee. „Vorübergehend schneit es auch kräftig, dabei liegt der Schwerpunkt voraussichtlich im Wienerwald“, so Spatzierer. „In Summe kommen hier bis zu 10 cm Neuschnee zusammen, aber auch im Osten und Südosten gehen sich recht verbreitet 5 cm aus“. Von Vorarlberg bis ins Salzkammergut sowie in Osttirol und Oberkärnten bleibt es bis auf ein paar Flocken überwiegend trocken. Die Temperaturen erreichen maximal -4 bis +1 Grad.

Regen und Schneefall zu Wochenbeginn

Am Montag gelangt ein weiteres Randtief über der mittlere Adria, welches mit einer kräftigen östlichen Höhenströmung sehr feuchte Luftmassen in den Süden des Landes führt. Der Tag verläuft somit dicht bewölkt und von Kärnten und der Südsteiermark her breitet sich Schneefall bis ins zentrale und östliche Bergland aus. Besonders in Unterkärnten sowie in der Weststeiermark schneit es anhaltend und kräftig, vom Grazer Becken ostwärts steigt die Schneefallgrenze dagegen auf 500 bis 700 m an, somit fällt hier immer häufige Regen. Nördlich der Donau sowie im Westen bleibt es dagegen meist trocken. Am Alpenostrand weht lebhafter bis kräftiger Nordwind und die Höchstwerte liegen zwischen -3 und +5 Grad.

In der Nacht auf Dienstag fällt im Süden und Südosten weiterhin kräftiger Regen bzw. Schnee, auf der Koralpe zeichnet sich bis Dienstagmittag knapp1 Meter Neuschnee ab. Auch in den Tal- und Beckenlagen von den Karawanken bis ins Obere Murtal sind aber einige Zentimeter Neuschnee in Sicht. Am Dienstagnachmittag beruhigt sich das Wetter, die Sonne kommt aber meist nur im westlichen Bergland zum Vorschein. Bei Höchstwerten zwischen -1 und +7 Grad wird es vorübergehend eine Spur milder.

Schnee am Sonntag ©UBIMET

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(Red)

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