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Wilde Orgien vor seinen Auftritten?

Dass Menowin Fröhnlich wegen eines Verstoßes gegen Bewährungsauflagen wieder ins Gefängnis muss, wundert Richard Lugner ganz und gar nicht. Schon zu Beginn der kurz anhaltenden Zusammenarbeit der beiden war Mörtel klar, dass der 23-jährige Möchte-gern-Superstar nichts anderes als unvernünftig, unkonzentriert und unzuverlässig ist.
DSDS-Teilnehmer Menowin in Wien
313 Tage Knast für Menowin

Für Menowin Fröhlich ist der Zug wohl abgefahren. Nach dem Verstoß gegen seine Bewährungsauflagen widerrief das Amtsgericht Darmstadt seine offene Bewährung und schickt den DSDS-Zweitplatzierten für fast 11 Monate zurück in den Knast. Für seine Karriere als Sänger könnte das sehr gut das endgültige Aus bedeuten.

“Ich habe einige Termine versäumt, weil ich mich um meinen Job, die Musik, gekümmert habe”, gab Menowin jetzt gegenüber der “Bild”-Zeitung zu. Doch nur wegen seiner Arbeit hätte er die Treffen mit seiner Bewährungshelferin und seine Gerichtstermine verpasst. “Ich will nicht in den Knast. Ich will doch einfach arbeiten”, sagte er zu seiner Verteidigung.

“Er hat lieber herumgeschnackselt”

Doch so verantwortungsbewusst um seinen Job gekümmert, soll sich Menowin dann doch nicht haben. Und einer muss es ja wissen – Richard Lugner. Er hatte den DSDS-Publikumsliebling kurz nach Ende der Show unter Vertrag genommen, um ihm bei seinem Karrierestart zu helfen. Doch schon kurz nach Abschluss des 200.000-Euro-Deals mit dem 23-jährigen Ex-Sträfling sollen die Probleme angefangen haben.

“Menowin war noch nie vernünftig und verlässlich. Er hat sich nie auf seine Arbeit konzentriert, sondern lieber herumgeschnackselt”, soll Mörtel gegenüber der “Bild”-Zeitung behauptet haben. Vor seinen Auftritten habe er sich offenbar regelmäßig mit ein paar Frauen zurückgezogen. Drogen sollen dabei auch immer im Spiel gewesen sein. “Er hat deswegen viele Auftritte verpasst. Ich meine, das geht so nicht. Er kann nach den Auftritten Orgien feiern, aber nicht vorher.” macht sich Mörtel Lugner im Interview Luft.

Menowin engagiert Star-Anwalt

Richard Lugner wird wohl kein gutes Wort für Ex-Schützling Menowin einlegen. Doch der Sänger hofft unterdessen auf ganz andere prominente Unterstützung: Er angelte sich Star-Anwalt Dr. Reinhard Birkenstock, der zurzeit auch Jörg Kachelmann, der 52-jährige Schweizer Wetter-Moderator, dem Vergewaltigung vorgeworfen wird, vor Gericht vertritt. Er soll Menowin helfen, die Bewährung noch zu retten, und ihn somit vor einer Haftstrafe bewahren.

(Foto: dapd)

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