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Wifo/IHS Forecast: Austria's Economy Will Not Recover by 2025

Die Wifo/IHS-Konjunkturprognose wurde präsentiert.
Die Wifo/IHS-Konjunkturprognose wurde präsentiert. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Unemployment Numbers Set to Rise Again

For the full year of 2025, Wifo and IHS predict an increase in consumer prices of 2.3 and 2.6 percent respectively. For 2026, the economic researchers expect an inflation rate of 2.0 and 2.1 percent.

Two years of recession are also noticeable in the unemployment figures. Wifo and IHS predict an equal increase. The unemployment rate is expected to rise from 6.4 percent in 2023 to 7.0 percent this year and 7.4 percent next year.

Budget Deficit to Rise to 4.2 Percent Next Year

The forecast from Wifo and IHS also includes a government budget deficit of 4.2 and 3.8 percent of economic output next year. Possible austerity measures by the future government were not taken into account in the forecast. This year, the deficit is expected to be 3.7 percent of GDP. Austria is thus significantly above the EU debt rules (Maastricht criteria) of 3 percent.

A reduction of the budget deficit from 4.2 to 3 percent of gross domestic product (GDP) would correspond to a consolidation requirement of "about 6 billion euros" according to Wifo. However, a far-reaching budget consolidation of the public sector would significantly slow down economic growth in Austria. "A sudden reduction" of the deficit to the Maastricht limit would dampen GDP growth - depending on the type and timing of the measures - by 0.5 to 1 percentage point, explained the Wifo economists.

Higher Social and Pension Expenditures Increase Deficit

The increase in the deficit next year results "from the lagging indexation of monetary social benefits, a strong increase in the number of pension recipients and rising expenditures of the states and municipalities in the areas of environment, housing, education as well as health and care within the framework of the Future Fund," writes Wifo in its quarterly economic forecast.

Without savings, the government budget deficit in 2026 is expected to be 4.1 percent or 3.6 percent according to Wifo/IHS calculations. The state's debt level would climb to 84.5 percent of GDP by 2026 without budget consolidation.

(APA/Red)

Nach den Rekord-Inflationsjahren 2022 und 2023 mit 8,6 Prozent und 7,8 Prozent soll die Teuerung heuer hierzulande mit 3,0 bzw. 2,9 Prozent deutlicher niedriger ausfallen. Anfang 2025 ist aber mit einem deutlichen Anstieg der Energiepreise zu rechnen, weil die Strompreisbremse ausläuft, die Energieabgaben für Strom und Erdgas wieder auf ihr Normalniveau zurückgeführt werden, und die Ökostromförderbeiträge wieder in Kraft treten. Außerdem steigen die Netzentgelte und der CO2-Preis. Das Wifo rechnet deswegen zu Jahresbeginn mit einer Zunahme der Teuerung auf 2,5 Prozent.

Arbeitslosenzahlen werden erneut steigen

Für das Gesamtjahr 2025 gehen Wifo und IHS von einem Anstieg der Verbraucherpreise um 2,3 bzw. 2,6 Prozent aus. Für 2026 rechnen die Wirtschaftsforscher mit einer Inflationsrate von 2,0 bzw. 2,1 Prozent.

Zwei Jahre Rezession machen sich auch bei den Arbeitslosenzahlen bemerkbar. Wifo und IHS gehen von einem gleich hohen Anstieg aus. Die Arbeitslosenrate soll sich von 6,4 Prozent im Jahr 2023 auf heuer 7,0 Prozent und 7,4 Prozent im kommenden Jahr erhöhen.

Budgetdefizit steigt im kommenden Jahr auf 4,2 Prozent

Die Prognose von Wifo und IHS umfasst auch ein staatliches Budgetdefizit von 4,2 bzw. 3,8 Prozent der Wirtschaftsleistung im kommenden Jahr. Mögliche Sparmaßnahmen der künftigen Regierung wurden in der Prognose nicht berücksichtigt. Heuer soll sich das Defizit auf 3,7 Prozent des BIP belaufen. Österreich liegt damit deutlich über den EU-Schuldenregeln (Maastricht-Kriterien) von 3 Prozent.

Eine Reduktion des Budgetdefizits von 4,2 auf 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) würde laut Wifo einem Konsolidierungsbedarf von "etwa 6 Mrd. Euro" entsprechen. Eine weitreichende Budgetkonsolidierung der öffentlichen Hand bremse das Wirtschaftswachstum in Österreich aber deutlich. "Eine sprunghafte Reduktion" des Defizits auf die Maastricht-Höchstgrenze würde das BIP-Wachstum - je nach Art und Zeitpunkt der Maßnahmen - um 0,5 bis 1 Prozentpunkt dämpfen, erklärten die Wifo-Ökonomen.

Höhere Sozial- und Pensionsausgaben lassen Defizit steigen

Der Anstieg des Defizits im kommenden Jahr ergebe "sich durch die nachlaufende Indexierung monetärer Sozialleistungen, eine starke Zunahme der Zahl der Pensionsbezieher und steigende Ausgaben der Länder und Gemeinden in den Bereichen Umwelt, Wohnen, Bildung sowie Gesundheit und Pflege im Rahmen des Zukunftsfonds", schreibt das Wifo in seiner vierteljährlichen Konjunkturprognose.

Ohne Einsparungen soll das staatliche Budgetdefizit im Jahr 2026 laut Wifo/IHS-Berechnungen 4,1 Prozent bzw. 3,6 Prozent betragen. Der Schuldenstand des Staates würde bis 2026 ohne Budgetkonsolidierung auf 84,5 Prozent des BIP klettern.

(APA/Red)

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