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"Wiesel" will 2004 vergessen

2004 war nicht das Jahr des Vorarlberger Legionärs Markus Weissenberger. Erst die schwere Verletzung, dann die Trennung von 1860 München und nun ein nicht befriedigender Herbst bei Eintracht Frankfurt.

Die Pause ist kurz, bis 18. Dezember wird noch weitertrainiert und schon am 3. Jänner heißt es für Markus Weissenberger und Co. in Frankfurt wieder Trainingsbeginn. Die Rückrunde (23. Jänner) startet für die Eintracht mit einem „Knaller”: Heimspiel gegen Aachen und wohl die letzte Chance, noch einmal Anschluss an die Aufstiegsränge zu erhalten. Acht Punkte trennen die Hessen derzeit von Platz drei.

Für Weissenberger wichtig, das Jahr 2004 zu vergessen. „Das schlimmste meiner Laufbahn”, so der 29-Jährige. Es begann mit dem Verrenkungsbruch im linken Knöchel im April und dann im Sommer die Trennung von den „Löwen”. In Frankfurt arbeitete der Vorarlberger hart an seinem Comeback, das er am 10. September beim 2:1-Heimsieg über Dresden feierte. Doch dann der Rückschlag. „Ich habe die Verletzung unterschätzt”, gibt „Wiesel” zu. Zu viel Substanz hatte er in all den Monaten verloren. Zudem kriselte es bei der Eintracht. Der Harder suchte die Aussprache mit Trainer Funkel. Dieser stärkte ihm den Rücken, weshalb Weissenberger jegliche Gedanken an einen Klubwechsel verwarf. „Ich will mit Frankfurt aufsteigen, ansonsten bin ich im Sommer frei.”

Seinen privaten Höhepunkt für 2005 hat er schon geplant. Am 4. Juni wird er im salzburgischen Mattsee Lebensgefährtin Sandra ehelichen.

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