Die Wiener Polizei ist auf der Suche nach einem Bankbetrüger. Der Mann wollte einen gefälschten Überweisungsbeleg über 57.000 Euro einlösen.
Mitarbeiter der Bank entdeckten aber, dass die Unterschrift darauf falsch war. Da war der Kriminelle jedoch längst über alle Berge.
Der Mann hatte zunächst mit einem gefälschten tschechischen Reisepass bei einem Geldinstitut ein Konto eröffnet. Danach ergaunerte er sich die Kontonummer eines bei einer anderen Bank befindlichen Kontos.
Mit dem Überweisungsbeleg über 57.000 Euro mit falscher Unterschrift marschierte er in das Geldinstitut seines Opfers, um den Beleg einzulösen.
Nach einer Unterschriftenüberprüfung entdeckten die Bankangestellten, dass die Signatur auf dem Beleg mit jener des Opfers nicht übereinstimmte. Die Überweisung wurde daraufhin nicht durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Betrüger die Bank längst verlassen.