"Wien ist eine der sichersten Großstädte weltweit", so Bürgermeister Michael Ludwig. "Dazu trägt die Polizei mit ihrer Arbeit bei, ebenso wie die zahlreichen Dienststellen der Stadt. Dazu gehören die Gruppe Sofortmaßnahmen ebenso wie Waste Watcher der 48er oder Teams von Wiener Wohnen. Die gute Zusammenarbeit zwischen Magistrat und Polizei in den Grätzln ist mit Grund für die hohe Sicherheit und hohe Lebensqualität für alle Wienerinnen und Wiener in der Stadt."
Polizeipräsident zu Sicherheit in Wien
"Nach wie vor gibt es eine Diskrepanz zwischen objektiver Sicherheit und dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Menschen. Deshalb ist die Arbeit der Grätzlpolizistinnen und -Polizisten so wichtig. Sie sind - gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt - Ansprechpersonen für die Menschen in deren Nachbarschaft bei Problemen und Herausforderungen" , ergänzte Polizeipräsident Gerhard Pürstl.
Die Bilanz nach vier Jahren in 23 Wiener Bezirken: Über 4.000 Bürgeranliegen wurde bearbeitet. 1.100 Schadstellen, Missstände oder Verunreinigungen wurden aufgenommen und behoben. 270 Baustellen und 730 Gewerbebetriebe wurden gemeinsam mit der Polizei, der Wiener Gebietskrankenkasse und der Baupolizei überprüft.
Bei Bedarf wurde auch gestraft. Insgesamt 640 Übertretungen im Bereich der Betriebsanlagengenehmigung wurden durch die Abteilung für technische Gewerbeangelegenheiten festgestellt. Das für Lebensmittelsicherheit zuständige Marktamt stellte über 650 Anzeigen und Mandate aus. Die Waste Watcher der 48er legten 50 Anzeigen bzw. verhängten insgesamt 660 Organmandate.
(Red.)