Wiener wollen zum Nikolo im Schnitt um 44 Euro Süßes schenken

Handelsobfrau bittet um Einkäufe in Süßwarengeschäften anstatt bei großen Supermarktketten.
©APA (Symbolbild)
Das Nikolofest fällt heuer in die Phase des zweiten harten Lockdowns. Trotzdem wollen die Wiener im Schnitt 44 Euro pro Person für vor allem mit Schokolade gefüllte Geschenksackerl ausgeben.
Das ergab eine Umfrage der Wirtschaftskammer. Wiens Handelsobfrau Margarete Gumprecht appellierte am Freitag per Aussendung, Naschereien möglichst im Geschäft ums Eck zu kaufen.
"Neben den großen Supermarktketten haben während des zweiten Lockdowns auch alle 60 Wiener Süßwarenhändler offen", betonte Gumprecht. Und sie bat darum, die Einkäufe in diesen Spezialitätenshops zu tätigen, da diese wegen des ersten Lockdowns im Frühjahr bereits großteils um das Ostergeschäft umgefallen seien. "Egal, wo man seine Geschenke besorgt, vor dem Krampus muss natürlich niemand Angst haben. Aber wenn ich mein Geschäft ums Eck weiter haben will, muss ich daran denken, lokal einzukaufen", formulierte die Spartenobfrau.
(APA/Red)