Das Spiel war wie erwartet schnell und hart gewesen, schließlich hatten sich die beiden Mannschaften bereits im Grunddurchgang Duelle auf Augenhöhe geliefert. Der Union EC, der in der heurigen Saison seinen Kader qualitativ deutlich verbessert hatte, konnte nach dem Grunddurchgang auf ein Unentschieden und einen Sieg gegen das Rudel zurückblicken. Vielleicht war es gerade diese Negativbilanz, die den Wölfen des Stück Extramotivation auf den Weg mitgab und sie bis zum Schluss mit drei kompletten Blöcken kämpfen ließ.
Wiener Wölfe in den Play-Offs
Ob die Wölfe schon in der zweiten Begegnung in dieser best-of-three Halbfinalserie den Sack zumachen können, entscheidet sich bereits am kommenden Sonntag (10.03.) um 17.45 in der Albert Schultz Eishalle 3. Klar ist jedenfalls, dass es noch ein Stückweit schwerer werden dürfte, denn Union steht mit dem Rücken zur Wand und muss alles auf eine Karte setzen, um nicht aus dem Bewerb zu fliegen.
In der zweiten Halbfinalpaarung stellten die Flowers gegen die Wiener Eislöwen erwartungsgemäß auf 1:0 in der Serie.
Wiener Wölfe tanzen den Harlem Shake
Die Wölfe sind topmotiviert und bereit, auch die nächste Hürde zu nehmen. Es wäre gelogen, wenn behauptet werden würde, dass nicht der eine oder andere Spieler wie Zuschauer mal vorsichtig vom ersten Meistertitel in der Geschichte träumen würde. Bis dahin ist es aber noch ein steiniger Weg und auch der mögliche Gegner eines möglichen Finales wird es dem Rudel sicherlich nicht leicht machen, dieses Ziel zu erreichen. Dass den Wölfen trotz allen Ehrgeizes der Spaß aber auch nicht abhanden gekommen ist, sieht man in ihrer jüngsten Harlem-Shake-Produktion:Mehr Infos unter https://www.facebook.com/wienerwoelfe.at