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Wiener will ins Guinness Buch: Mit Heißluftballon in 200 Meter tiefer Höhle

Bei seinem Rekordversuch will der Wiener ins Guinness Buch.
Bei seinem Rekordversuch will der Wiener ins Guinness Buch. ©dpa
Im dalmatinischen Velebit-Gebirge hat der Wiener Ivan Trifonov mit einem Heißluftballon eine 206 Meter tiefe Höhle bezwungen. Der knapp 70-Jährige strebt damit einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde an.

Die Öffnung der Mamet Höhle im Naturpark Paklenica hat einen Durchmesser von rund 40 Metern. Vor zehn Jahren war sie Schauplatz eines Base-Jumps des späteren Stratosphären-Springers Felix Baumgartner. Trifonov schaffte die Fahrt zum Grund der Höhle mit einem eigens adaptierten Ballon, zu dessen Ausrüstung auch eine neun Meter lange Aluminiumstange gehörte: Die benötigte der Abenteurer, um seinen Ballon in entsprechender Distanz von den Felswänden zu halten.

Wiener wurde bei Rekordversuch verletzt

Die Fahrt verlief – trotz mehrere Berührungen mit den Felsen – ohne Probleme. Allerdings legte Trifonov wegen des Windes eine harte Landung an der Erdoberfläche hin, bei der er aus dem Korb geschleudert wurde und sich eine Platzwunde am Kopf zuzog. “Ich fühle mich zwar wie ein geklopftes Wiener Schnitzel, aber meine Gelenke und Knochen haben die Landung überstanden”, schrieb der gebürtige Bulgare in einer Aussendung. (APA)

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