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Wiener Wein mit neuem Logo

Häupl &copy APA
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„Der beste Wein ist der verkaufte Wein - und darum bemühen wir uns“, betonte Wiens Bürgermeister Michael Häupl (S) am Mittwoch bei der Vorstellung des neuen Logos der Landwirtschaftskammer „Wein und Wien“.

Unter anderem mit diesem in Weiß und Rot gehaltenem Emblem wirbt ab Mitte Oktober der Wien-Tourismus in einer europaweiten Kampagne mit zwölf Mio. Anzeigen, berichtete Tourismusdirektor Karl Seitlinger.

b>”Kulinarische Dreifaltigkeit”

Wien und der Wein seien untrennbar miteinander verbunden, beteuerte Häupl. Er lobte die „kulinarische Dreifaltigkeit“ aus Kaffeehaus, Beisl und Heurigem. Der Grund, weshalb Sigmund Freud in Wien kein Geschäft gemacht habe, sei der, dass sich die Wiener immer bei einem Glas zusammengesetzt und die Dinge besprochen hätten.

Auf einer Fläche so groß wie die Bezirke Margareten, Mariahilf und Neubau zusammen erstreckt sich die Wiener Weinanbaufläche auf 717 Hektar, so Herbert Schilling, Präsidiumssprecher der Wiener Landwirtschaftskammer. Die Frühsorten würden bereits jetzt geerntet, die Trauben für den Grünen Veltliner seien in der kommenden Woche an der Reihe, kündigte der Heurigenbetreiber an.

“Junger Wiener”

Aber bereits ab dem 28. Oktober wird der „Junge Wiener“ in der Innenstadt am Graben für vier Tage präsentiert. Der neue Wein der heurigen Saison kann dann von den Stadtbewohnern und ihren Gästen verkostet werden.

Im Gegensatz zu 2003, als der Wein schon beinahe zu viel Alkohol besessen habe, lasse 2004 einen großartigen Tropfen erwarten, war Schilling zuversichtlich. Dem stimmte auch der Bürgermeister zu: 2004 werde „ein unglaublicher Jahrgang“ – das spüre man.

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