Wiener Vizebürgermeister kritisiert hohen Migrantenanteil in Gemeindebauten

“Die unkontrollierte Willkommenspolitik von Rot/Grün spiegelt sich bei der Zusammensetzung der Bewohner von städtischen Gemeindebauten wider”, so Vizebürgermeister Dominik Nepp am Mittwoch in einer Aussendung.
Hoher Migrantenanteil: Kritik an Wiener Stadtregierung
Kritisiert wird ein enorm hoher Migrantenanteil in städtischen Wohnungen, was laut Nepp zu unzähligen Problemen führe. “Beschwerden österreichischer Gemeindebaubewohner häufen sich, da sich das Nachbarschaftsleben mit manchen Zuwanderergruppen zuweilen als schwierig erweist.”
“Die Stadtregierung muss unverzüglich damit aufhören, muslimische Migranten mit Gemeindewohnungen zu versorgen, in der Hoffnung, dass diese sich mit ihrer Wählerstimme bedanken, sobald sie in Wien dazu berechtigt sind”, so Nepp.
FPÖ Wien fordert Ausschluss muslimischer Familien in Gemeindebauten
SOS Mitmensch hat Anzeige gegen die FPÖ Wien wegen des Verdachts der Verhetzung erstattet. Anlass ist eine Aussendung, in der die FPÖ den Ausschluss von Muslimen vom Gemeindebau fordert. “Mich erinnert die FPÖ-Forderung an die Rassegesetze der Nazis. Man braucht in der Aussendung der FPÖ nur das Wort ‘Muslime’ durch ‘Juden’ ersetzen und man erkennt sofort die Parallelen”, ist Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, über die rassistische Aussendung der FPÖ Wien entsetzt.
In der gemeinten Aussendung fordern der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordnete Michael Eischer und der Döblinger FPÖ-Klubobmann Klemens Resch, dass “keine weiteren muslimischen Migranten” in Gemeindebauten in Döbling kommen.
SPÖ-Novak: Döbling braucht keine Hetze
(Red)