Wiener Urlauber von Bränden in Italien betroffen

Dichter Rauch an den Stränden von Jesolo und Bibione: Eine Wiener Urlauberin schildert, wie sie damit umgeht. Beim VKI gibt es nun auch immer mehr Anfragen wegen Storno-Möglichkeiten.
Die Wienerin Martina Schindlegger ist seit Sonntag in Lignano und erzählt über ihre Situation im ORF in "Wien Heute". Den Tag hat die Wienerin statt am Strand im Hotelzimmer verbracht, denn die Rauchwolken aus dem nahen Triest machen auch den Urlaubern in Lignano zu schaffen.
Von den Bränden in Italien sind auch Wiener Urlauber betroffen
Seit Mittwoch wüten die Waldbrände in der Region Friaul-Julisch Venetien. Den Verein für Konsumenteninformation erreichen immer mehr Anrufe von besorgten Urlaubern vor Ort oder kurz vor der Abreise. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich das Geld für den gebuchten Urlaub zurückzuerhalten.
Das sind die Vorraussetzungen für die Stornierung der Italien-Reise
"Eine Vorraussetzung die wichtig ist, ist, dass es für mich vollkommen überraschen ist, das bedeutet, wenn ich jetzt von den Bränden weiß und in drei, vier Tagen etwas buche, mit dem Wissen dass das Feuer dort ist, kann ich mich nicht darauf berufen, dass es für mich überraschend war", so Andreas Herrmann vom Verein für Konsumenteninformation. Eine weitere Vorraussetzung ist, dass die Abreise nach Italien kurz bevor steht.
Generell gilt für Stornierungen vor Ort: Die Situation genau dokumentieren. Und für Personen die gebucht haben gilt es, die Situation weiterhin genau zu beobachten.
(Red)