Wiener und Oberösterreicher bei Bergtouren verletzt

Der Wiener (58) rutschte im Raxgebiet aus und stürzte ab. Der Tourengeher aus dem Bezirk Steyr-Land prallte im Gesäuse gegen eine Schneewechte. Beide wurden in Spitäler gebracht, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Schneeschuhwanderer aus Wien abgestürzt
Der Schneeschuhwanderer war zu Mittag auf dem Weg zum Karl-Ludwig-Schutzhaus auf der Rax im Gemeindegebiet von Neuberg an der Mürz gewesen. Im steilen Gelände verlor er den Halt und stürzte rund 50 Höhenmeter ab. Ein Skitourengeher bemerkte dies, leistete mit zwei weiteren Tourengehern Erste Hilfe und verständigte die Einsatzkräfte. Eine Taubergung des Verletzten war wegen des starken Windes nicht möglich. Ein Polizeihubschrauber konnte aber einige Bergretter in der Nähe absetzen. Diese brachten den Wiener mit einem Akja talwärts, wo er von einer Ambulanz übernommen und ins LKH Wiener Neustadt gebracht wurde.
Skitourengeher verletzte sich am Wadenbein
Der 63-jährige Skitourengeher aus Oberösterreich war gegen 8.00 Uhr mit einer größeren Gruppe von Johnsbach auf den Leobner (2.036 Meter Seehöhe) aufgestiegen. Bei der Abfahrt fuhr er im Bereich des Leobner Törl gegen eine Schneewechte, stürzte und verletzte sich am linken Wadenbein. Der 63-Jährige konnte nicht mehr selbstständig ins Tal abfahren, weshalb die übrigen Mitglieder der Gruppe die Einsatzkräfte verständigten. Der Verunglückte wurde vom ÖAMTC-Helikopter Christophorus 12 ins LKH Rottenmann geflogen.
(APA/Red)