Zugleich gingen 2004 die Sterbefälle zurück (minus 3,6 Prozent), während es um 2,8 Prozent mehr Geburten (77.991) gab, so eine Aussendung der Statistik Austria am Montag.
Die Trauungen nahmen damit zum dritten Mal in Folge zu (2003: +1,8%, 2002: +7,1%). Die vorläufige Zahl der Eheschließungen betrug 38.375 und war damit um 1.402 höher als im Jahr zuvor. Die meisten Zeremonien fanden erwartungsgemäß im Mai statt (5.244). Besonders ehewütig waren übrigens mit einer Steigerung von 8,7 Prozent die Wiener, während Kärnten ein minus von 0,7 Prozent verzeichnete.
Die vorläufige Zahl der Gestorbenen betrug 2004 in Österreich 73.704 und nahm damit um 2.761 oder 3,6 Prozent ab. Bereinigt um den Schalttag betrug der Rückgang sogar 3,9 Prozent. Erste Berechnungen der Statistik Austria zeigen, dass sich damit die Lebenserwartung bei einer Geburt im Jahr 2004 um mindestens ein halbes Jahr erhöht.