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Wiener tot in Bucht von Triest gefunden: Kein Fremdverschulden

Der Wiener, der in der Bucht von Tries tot gefunden wurde, dürfte nicht durch fremde Hand gestorben sein
Der Wiener, der in der Bucht von Tries tot gefunden wurde, dürfte nicht durch fremde Hand gestorben sein ©wikipedia.commons/it:Utente:Occamf
Die Leiche jenes Mannes aus Wien, die am Freitag  in der Bucht von Triest gefunden wurde, ist obduziert worden. Die Untersuchungen ergaben, dass ein Fremdverschulden in Zusammenhang mit seinem Tod sehr wahrscheinlich ausgeschlossen ist.
Leichenfund in Triest

Wie ein Ermittler am Montag bekanntgab, hat die Obduktion der Leiche jenes 42-jährigen Wieners, die vergangene Woche in der Bucht von Triest entdeckt worden war, keine Hinweise auf Fremdverschulden ergeben. Noch unklar ist, warum sich der Mann, der als Spezialist für Spezialeffekte in der Filmbranche arbeitete, im Raum Triest aufgehalten hatte.

In Triest gefundener Wiener arbeitete an “Twilight” mit

Der 42-Jährige, der unter anderem für den Hollywood-Streifen “Twilight” tätig war, war erst kürzlich aus den USA zurückgekehrt. “Seinen Angehörigen hatte er vor einem Monat berichtet, dass er zu einem Arbeitsgespräch nach Mailand und dann nach Paris reisen wollte”, erklärte Ermittler Leonardo Boido. Der 42-Jährige war in keinem italienischen Hotel gemeldet. Am Montag wollte die Polizei die Mutter und zwei Schwestern des Wieners befragen.

Der Tote war vor Grignano unweit des Schlosses Miramare entdeckt worden, nachdem er drei Tage im Meer getrieben war. Um seine Identität zweifelsfrei festzustellen, ordnete Staatsanwältin Lucia Baldovin einen DNA-Test an – denn als der Wiener in der Buch von Triest tot gefunden wurde, war sein Gesicht nicht mehr identifizierbar.

(apa/red)

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