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Wiener Taxitarife steigen im November um knapp vier Prozent

Die Wiener Taxitarife steigen Anfang November um knapp vier Prozent. Damit wird eine Strecke von fünf Kilometern künftig rund 40 Cent mehr kosten als derzeit, berichtet der ORF-Onlinedienst orf.at.

Die Taxiinnung hatte bereits seit März auf eine Erhöhung gedrängt, war aber von der Zustimmung der Stadtverwaltung abhängig. Diese hat die Anhebung nun genehmigt, nachdem es auf Sozialpartnerebene zu einer Einigung gekommen war.

Allerdings habe man die von den Taxlern geforderten 12,6 Prozent verhindert, unterstrich eine Sprecherin der zuständigen Stadträtin Sandra Frauenberger (S) gegenüber der APA. Überdies wurde vereinbart, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die einen Kriterienkatalog erarbeiten soll, wie die Sicherheit der Fahrgäste gesteigert und die Qualität der Lenker und Wagen gehoben werden kann. Die Arbeitsgruppe, deren Ergebnisse in einigen Monaten vorliegen sollen, untersteht der federführenden Bundespolizeidirektion Wien, wobei auch Gewerkschaft, Stadt sowie Arbeiter- und Wirtschaftskammer vertreten sind.

Zuletzt war der Wiener Taxitarif mit 1. Jänner 2006 erhöht worden. Seither beträgt der Grundpreis 2,50 Euro (in der Nacht 2,60 Euro). Jeder gefahrene Kilometer schlägt sich bis zum vierten nochmals mit 1,20 Euro zu Buche (Nacht: 1,40 Euro), danach sinkt der Streckenpreis. Zusätzlich gibt es eine Zeittaxe von 20 Cent pro begonnene 31,3 Sekunden. Wer sich ein Funktaxi bestellt, muss nochmals 2 Euro mehr aufwenden.

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