Wiener Taxifahrer sollen Kunden betäubt und bestohlen haben

Den Opfern der Überfälle in Wiener Taxis und Fahrdienst-Wagen seien meist Kaugummis angeboten worden, die Personen daraufhin "weggetreten" und um Rucksäcke und Wertsachen erleichtert worden.
Taxikunden in Wien mit Kaugummis und Zuckerl betäubt und bestohlen
Abgesehen haben es die Lenker vor allem auf alkoholisierte Personen, berichtete "Österreich". Es solle sich hauptsächlich um gut betuchte Männer handeln, die teure Uhren oder Gürtel tragen. Die Fahrer sprechen in der Regel die Betroffenen zuerst an, ob sie ein Taxi oder Uber bestellt hätten. Einige hätten tatsächlich gerade eines organisiert, andere nicht.
Der Lenker soll dann unter einem Vorwand den Gästen einen Kaugummi oder ein Zuckerl anbieten. Oft werde laut "Österreich"-Informationen die Alkohol- oder Parfumfahne des Fahrgasts erwähnt, damit dieser tatsächlich zugreift. Das Landeskriminalamt ermittelt.
(APA/Red)