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Wiener Supermarktfleisch "stinkt"

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Wiener Arbeiterkammer hat vorverpacktes Frischfleisch aus 17 Supermarktfilialen getestet: Rund ein Sechstel der Proben wurde wegen überhöhter Keimzahlen sowie altem und säuerlichem Geruch beanstandet.

Die AK hatte die Frischfleischproben im Juni eingekauft, und zwar aufgeschnittenes verpacktes Schnitzel-, Karree- und Schlögelfleisch aus 17 Wiener Supermarktfilialen von neun Supermarktketten. Bis zur Kontrolle wurden die Produkte ordnungsgemäß gekühlt gelagert und am Tage des Ablaufdatums untersucht. Die organoleptische und mikrobiologische Untersuchung führte die Lebensmittelversuchsanstalt durch. Neben den drei verdorbenen Proben fand sich eine weitere, die zwar bereits leicht erhöhte Keimzahlen aufwies, aber noch nicht zu beanstanden war.

Produkte, die unter Schutzatmosphäre verpackt waren, schnitten durch die verlängerte Haltbarkeit etwas besser ab. Für den Konsumenten bedeute das aber auch, dass diese Produkte oft schon länger im Regal liegen können, so die AK. „Frischfleisch muss auch noch am Tag des Ablaufdatums eine ordentliche Qualität aufweisen“, betonte AK-Lebensmittelexperte Heinz Schöffl.

Link: http://wien.arbeiterkammer.at

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