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Wiener stellen bei "Das Ding des Jahres" revolutionären Einkaufswagen vor

Handlich und praktisch. Der EInkaufswagen wird am 5. März ab 20.15 Uhr auf ProSieben vorgestellt.
Handlich und praktisch. Der EInkaufswagen wird am 5. März ab 20.15 Uhr auf ProSieben vorgestellt. ©ProSieben / Willi Weber
Gudrun und Harald Buschbacher wollen mit einem revolutionären Einkaufswagen den Alltag der Menschen erleichtern. Bei der ProSieben-Show "Das Ding des Jahres" stellen die beiden Wiener ihre Erfindung vor.
Das Ding des Jahres

Das Expertenteam aus AMORELIE-Gründerin Lea-Sophie Cramer, Lena Gercke und Joko Winterscheidt sowie REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog sollen den revolutionären Einkaufswagen der beiden Wiener bewerten. “Wir besitzen selbst kein Auto. Als die Familie größer wurde und wir mehr gebraucht haben, haben wir das Einkaufen mit dem Fahrrad immer schwerer bewältigt. Wir haben uns überlegt, was man machen könnte, um das einfacher zu gestalten”, verrät Gudrun Buschbacher den Grund ihrer Erfindung.

“Das Ding des Jahres”: Wiener Einkaufswagen soll Juroren überzeugen

VIENNA.at: Wie kamen Sie auf die Idee für den Einkaufswagen?

Wir haben uns selbst schon lange einen Einkaufswagen gewünscht, der uns das lästige Umladen des Einkaufs nach der Kasse erspart und hatten dabei auch den Gedanken, dass damit das Einkaufen ohne Auto attraktiver würde. Die konkrete Lösung war dann das Ergebnis eines langen, gemeinsam Nachdenkprozesses.

Wie oft ist der Trolley bereits in Verwendung?

Der Prototyp, der bei “Das Ding des Jahres” zu sehen ist, wird etwa einmal wöchentlich für einen Großeinkauf benützt. Er wird dabei regelmäßig mit 10-20 kg belastet und hat dies bislang gut bewältigt, lediglich zwei Kunststoffteile mussten wir gegen einen zäheren Werkstoff tauschen.

Die Wiener Gudrun und Harald Buschbacher stellen auf Pro 7 ihren Einkaufswagen vor.
Die Wiener Gudrun und Harald Buschbacher stellen auf Pro 7 ihren Einkaufswagen vor. ©ProSieben / Willi Weber

Was ist das Besondere an dem Patent?

Das Besondere für den Nutzer ist die Möglichkeit, ihn im Supermarkt wie einen vierrädrigen Supermarktwagen mit hoch liegenden Ladeflächen zu verwenden, und für den Heimweg als kompakten, zweirädrigen Handwagen. Das Umstellen dazwischen geht rasch und komfortabel in einer einzigen Bewegung. Die technische Besonderheit, die auch vom Patentamt als neu und erfinderisch eingestuft wurde, ist der Verstellmechanismus, der es ermöglicht, dass gleichzeitig einer der zwei Behälter nach unten fährt und die tragenden Streben des Wagens zusammenrücken.

Wie viel soll der fertige Trolley kosten?

Nachdem der Mechanismus etwa gleich kompliziert ist, wie der eines einfacheren Kinderwagens, erscheint uns auch ein ähnlicher Preis realistisch – je nach produzierten Stückzahlen etwa 150-250 Euro.

Wie sehen die nächsten Schritte aus, den Wagen zu realisieren?

Wir beabsichtigen in erster Linie, einem Käufer oder Lizenznehmer für unser Patent zu finden, bis Juli kann man noch frei bestimmen, in welchen Ländern das Patent weiter gelten soll. Wenn wir diesbezüglich zu keiner Einigung kommen, werden wir uns genauer überlegen, ob und wie wir selbst in Produktentwicklung und Fertigung einsteigen können.

Zur Sendung: “Das Ding des Jahres” wird am 5. März 2019, um 20:15 Uhr auf ProSieben ausgestrahlt.

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