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Wiener Stadtwerke investieren 4,25 Mrd. Euro in Klimaschutz

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke über die Investitionen.
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke über die Investitionen. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die Wiener Stadtwerke investieren bis zum Jahr 2025 rund 5,6 Mrd. Euro in Sachanlagen und in die Bereiche Mobilität und Energie.

"76 Prozent dieser Investition, das sind 4,25 Milliarden Euro, fließen direkt in den Klimaschutz, vom U-Bahn-Bau bis zu den Erneuerbaren", rechnete Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) heute vor. Ein entscheidender Schritt sei die Gründung der "Wiener Wasserstoff GmbH".

Investitionen in den Klimaschutz bei den Wiener Stadtwerken

Der Konzern könne damit von der Produktion über die Lieferung und die Betankung bis hin zur Nutzung von Wasserstoff alles in einer Hand abbilden. Die Wien Energie baut dafür eine 2,5-MW-Elektrolyseanlage und sorgt auch für den Transport des Wasserstoffs an eine Tankstelle der Wiener Netze in der Leopoldau, die heuer im Spätherbst eröffnet wird. Spätestens 2024 werden dort zehn Wasserstoffbusse der Wiener Linien betankt und auf der Linie 39A eingesetzt.

Die Wiener Netze verweisen heute auch auf den Bau des Linienkreuzes U2xU5, wo allein bis 2025 rund 1,2 Mrd. Euro investiert werden sollen.

Und auch bei der Digitalisierung soll sich bei den Wiener Stadtwerken einiges tun. Stadtrat Hanke verwies heute auf WienMobil und easy mobil und wie Bestattung und Friedhöfe auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagieren.

Mit dem Service Treff in der Spittelau sei ein erster "analoger" Schritt gesetzt worden, der gut angenommen werde. Und auch die Bündelprodukte der Wiener Stadtwerke-Unternehmen mit entsprechenden Vergünstigungen kämen direkt den Menschen zugute.

(APA/Red)

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