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Wiener SPÖ hält Klubtagung im Burgenland

An der Klubtagung werden rund 130 Personen teilnehmen.
An der Klubtagung werden rund 130 Personen teilnehmen. ©APA/HANS PUNZ
Die Wiener SPÖ trifft sich nach einigen Jahren der Absenz Mitte März wieder zu einer Klubtagung im Burgenland.

Es ist ein Comeback: Die Wiener SPÖ trifft sich kommende Woche wieder zur Klubtagung im Burgenland – nachdem das Event zuletzt einige Jahre in Wien gastiert hat. Das Treffen findet am 14. und 15. März in der “St. Martins Therme und Lodge” in Frauenkirchen statt. Zum Auftakt sind interne Workshops vorgesehen, am zweiten Tag wird dann Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner das Wort ergreifen.

Wiener SPÖ-Klubtagung mit Workshops und Rendi-Wagner

Am ersten Tag dürfen Medienvertreter noch nicht mit dabei sein, der Freitag beginnt dann aber bereits mit einer Pressekonferenz. Parteichef und Bürgermeister Michael Ludwig wird ab 9.15 Uhr gemeinsam mit dem roten Rathaus-Klubvorsitzenden Josef Taucher über inhaltliche Ergebnisse informieren bzw. aktuelle Vorhaben präsentieren.

Anschließend stehen die Reden auf dem Programm – das heute, Freitag, im roten Klub fixiert wurde. Zunächst wird dabei Klubchef Taucher das Wort ergreifen. Anschließend folgt ein Auftritt von Arbeiterkammerpräsidentin Renate Anderl, die auch von 20. März bis 2. April die AK-Wahl in Wien zu schlagen hat. SPÖ-Chefin Rendi-Wagner wird vor den rund 130 teilnehmenden Personen zum Thema “Neue Kraft. Neuer Mut. Gehen wir nach vorn” sprechen. Danach wird Bürgermeister Ludwig “100 Jahre Rotes Wien” würdigen.

Details zu geplanten Projekten werden verraten

Am Nachmittag werden die Stadträte Details zu den in den Workshops diskutierten Projekten verraten. Welche Vorhaben dort verkündet werden, ist noch nicht bekannt. Tatsächlich wurden bei der Klubtagung der Stadt-Roten, die lange Zeit in Rust stattgefunden hat, oft maßgebliche Weichenstellungen präsentiert – also etwa der Gratiskindergarten, der Bau der U5 oder die Errichtung des Krankenhauses Wien Nord.

Dass man ab 2016 auf die Reise an den Neusiedler See verzichtet hat, um damit die Ablehnung der rot-blauen Regierungszusammenarbeit im Burgenland auszudrücken, ist laut SPÖ-Klub übrigens ein Gerücht. Dem Vernehmen nach waren vielmehr organisatorische Gründe für die Änderung verantwortlich. Tatsächlich nahmen an den Klubtagungen damals noch deutlich mehr Personen – auch aus diversen Vorfeldorganisationen – teil.

(APA/Red)

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