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Wiener SPÖ bekennt sich zur Integration

©APA
Die Wiener SPÖ hat ihre zweitägige Klubklausur im burgenländischen Rust beendet. Neben der überraschenden Verkündung des künftigen Gratis-Kindergartens gab es ein Bekenntnis zu Integration statt Ghettobildung für Zuwanderer.

Die meisten Wiener Zuwanderer lassen sich inzwischen begleiten – von der Stadt. Die neue Niederlassungs- und Integrationsbegleitung “StartWien” wurde seit ihrer Einführung im November von 74 Prozent der neu zugewanderten Menschen genutzt. Das berichtete Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (S) bei der Klubtagung der Wiener SPÖ im burgenländischen Rust.

StartWien

Mit “StartWien” sind laut dieser Zwischenbilanz 74 Prozent der Neuankömmlinge erreicht worden. Dies zeige, dass das Angebot hervorragend angenommen werde, so Frauenberger. Insgesamt haben bereits mehr als 1.500 Zuwanderer an den einzelnen Modulen teilgenommen.

“Die Menschen wollen so schnell wie möglich ihre Stadt verstehen”, zeigte sich die Ressortchefin überzeugt. “StartWien” unterstütze die Menschen von Beginn an, etwa was das Erlernen der Sprache, den Jobeinstieg, die Bildung der Kinder oder die Wohnsituation betrifft.

Bereits beim Erstkontakt mit der zuständigen Behörde, der Magistratsabteilung 35, werden die Zuwanderer über die Möglichkeiten informiert. Zu dem entsprechenden Angebot gehört persönliche Beratung, ein Sprachkurs-Gutschein sowie unterschiedliche Info-Module zu den Themen “Sprache”, “Arbeit”, “Bildung”, “Wohnen”, “Gesundheit”, “Recht” und “Zusammenleben”. Vermittelt werden die “für alle gleichermaßen geltenden Spielregeln”, wird seitens der Stadt betont.

Vorbericht: Der Gratiskindergarten für alle Wiener kommt

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