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Wiener siegte bei "Wetten, dass...?"

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Mit einer rauschenden Christmas-Party ist am Samstagabend in Bremen die 165. ZDF-Show „Wetten, dass...“ zu Ende gegangen. Ein Wiener Tuba-Spieler gewann die Zuseher klar für sich.

Ausschnitte des neuen Musicals „Daddy Cool“ von Frank Farian verwandelten die Messehalle 6 in ein farbenfrohes Lichtermeer mit von der Decke schwebenden Dschungeltieren. Thomas Gottschalk war der einzige, der seine Wette verlor. Denn die Bremer schafften es locker, bei der Stadtwette Karl Dall mit 110 Kilo Gewicht in DM-Münzen aufzuwiegen. Dafür wird Gottschalk vor seiner nächsten Sendung am 20. Jänner in Friedrichshafen im Bodensee baden gehen.

Dagegen hatten alle Wettkandidaten mehr Glück. Sie tippten, dass ihr Kandidat die Wette schafft und behielten damit recht. So musste das Publikum allerdings auf einen Auftritt von Schauspieler Denzel Washington als Nikolaus ebenso verzichten wie auf eine als Rauschgoldengel verkleidete Linda de Mol. Auch Blödelbarde Otto kam darum herum, einen Frosch küssen zu müssen.

Die Wetten waren wie immer spektakulär. Doch für die Zuschauer gab es bei der TED-Abstimmung einen eindeutigen Sieger: Mit 45 Prozent siegte Antal Fenyvest aus Wien, der mit seiner Basstuba ein Musikstück schneller spielen konnte als ein Könner auf dem Xylofon.

Auf einen Auftritt hatte sich Gottschalk besonders gefreut. Yusuf alias Cat Stevens stand nach gut 25 Jahren wieder mit Gitarre auf der Bühne und sang sein neues Stück „Where True Love Goes“. “30 Jahre habe ich mit ihm gelebt“, meinte Gottschalk. Und er habe viele Liebesnächte mit dessen Musik verbracht. Gottschalk schaffte es sogar, Yusuf dazu zu bewegen, einen seiner alten Klassiker auf der Gitarre zu spielen. Das Publikum war begeistert.

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