Die Beförderung von Schüler mit Behinderung von und zur Schule, die von der Stadt Wien (MA56) für rund 2.000 Kinder organisiert wird, funktioniert nach dem jüngsten Bericht des Kontrollamtes sehr gut.
“Kindern mit Behinderungen den Schulbesuch zu ermöglichen, ist sehr wichtig”, betont Stadtrat Christian Oxonitsch. “Dass dies reibungslos funktioniert, freut mich sehr!”
Gutes Zeugnis für Wiener Schülertransporte
Die Transporte würden “sorgfältig” organisiert, die Zusammenarbeit mit dem Stadtschulrat und anderen Fachdienststellen der Stadt ermögliche eine geordnete Beförderung “auf hohem sicherheitstechnischen Niveau”.
Die Schüler werden vom Fahrtendienst von zu Hause abgeholt und mit Sammeltransporten zu ihren Schulen, Volks- bzw. Mittelschulen und im Anschluss wieder nach Hause, gebracht. Pro Kind fallen täglich rund zwei Fahrten an, bei Hortkindern sind es bis zu drei. Insgesamt wurden die Schulkinder im vergangenen Schuljahr zu 168 verschiedenen Schulen gebracht. Etwas mehr als 10 Prozent der Kinder werden mit Rollstuhl transportiert, für rund die Hälfte aller beförderten Kinder steht eine Begleitperson zur Verfügung.
Die Stadt Wien investiert in die Schülertransporte jährlich über 14 Mio Euro.
(Red./APA)