Wiener Samariterbund auf Suche nach Zivildienern

"Für die Starttermine 1. Mai und 1. August sind für Zivildienstleistende im Rettungs- und Krankentransport noch Plätze frei", wurde am vergangenen Donnerstag erklärt. Präsidentin Susanne Drapalik findet in der Aussendung positive Worte über die Zivildienstleistenden beim Wiener Samariterbund: Diese "sind eine unverzichtbare Stütze für unsere Arbeit und für unsere ganze Gesellschaft", meint sie. Und: "Gerade im Rettungs- und Krankentransport sind sie aus dem Arbeitsalltag nicht wegzudenken“, erklärt sie.
„Zivildienstleistenden sammeln in den neun Monaten nicht nur wertvolle Erfahrungen"
Auch für die jungen Männer, die ihre Zeit in den Dienst der guten Sache stellen, schaue bei einem Zivildienst im Rettungs- und Krankentransport einiges heraus, heißt es in der Aussendung. „Die Zivildienstleistenden sammeln in den neun Monaten nicht nur wertvolle Erfahrungen für ihr Leben, sondern erhalten auch eine komplette Berufsausbildung", so der für die Zivildienstleistenden beim Samariterbund Wien zuständige Andreas Keyzlar. "Von Tag eins an durchlaufen sie alle notwendigen Stationen, um nach zwei Monaten dem anspruchsvollen Job als Rettungssanitäter gewachsen zu sein. Neben den außergewöhnlichen Erfahrungen im Kontakt mit Patient:innen erhalten sie eine seit Jänner deutlich aufgestockte Vergütung, das Klimaticket, eine Kranken- und Unfallversicherung sowie weitere Vergünstigungen“, teilt er mit.
Wiener Samariterbund auf Suche nach Zivildienstleistenden
Die Zahl der über das Jahr verteilt beim Samariterbund in Wien im Zivildienst tägigen jungen Männer ist mit rund 360 im dreistelligen Bereich angesiedelt. Für die Starttermine 1. Mai sowie 1. August ist man auf der Suche nach Zivilidienstleistenden. Hingewiesen wird auch darauf, dass für männliche österreichische Staatsbürger die Tauglichkeit, die bei der Stellung vor dem Militärkommando ermittelt wird, und die rechtzeitige Abgabe der Zivildiensterklärung Voraussetzungen für die Ableistung eines Zivildienstes darstellen.
(Red)