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Wiener Rheumatologe ist neuer Präsident der EULAR

Der Rheumatologe Daniel Aletaha ist an der Spitze der EULAR.
Der Rheumatologe Daniel Aletaha ist an der Spitze der EULAR. ©Canva (Symbolbild)
Der Rheumatologe Daniel Aletaha (MedUni Wien/AKH) fungiert als neuer Präsident der Europäischen Liga der rheumatologischen Fachgesellschaften (EULAR).

Nunmehr befinden sich gar zwei Wiener Spitzenmediziner in europäischen Führungspositionen. Bereits seit 2022 ist der Leiter der kardiologischen Abteilung an der Klinik Landstraße, Franz Weidinger, Präsident der europäischen Kardiologie-Gesellschaft (ESC).

Wiener Rheumatologe Aletaha an der Spitze der EULAR

Aletaha, Leiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie an der Wiener Universitätsklinik, folgte jetzt der Turiner Spezialistin Annamaria Iagnocco, nach. EULAR ist die Dachorganisation der Vereinigungen der europäischen Rheumatologen, spezialisierter Berufsgruppen und Patientenorganisationen. Der Wiener Experte, ein Schüler des in Fachkreisen international bekannten Wiener Rheumatologie-Pioniers Josef Smolen, hat vor einigen Jahren federführend an der Formulierung eines neuen Klassifikationssystems für rheumatoide Arthritis der EULAR mitgearbeitet. Er hat bisher rund 350 wissenschaftliche Arbeiten publiziert. In Mailand lief in den vergangenen Tagen der diesjährige EULAR-Jahreskongress, bei dem die Veränderungen in den Spitzenpositionen der Organisation erfolgten.

(APA/Red)

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