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Wiener Polizei sucht Überweisungsbetrüger

Der bisher nicht identifizierte Mann soll mit einem slowenischen Pass, lautend auf den Aliasnamen Janez Namesnik, ein Firmenkonto bei einer Wiener Bank eröffnet haben.

Zwischen September und November 2006 ließ er sich fünf Mal mit verfälschten Überweisungsbelegen Geld zukommen.

Der slowenische Reisepass wurde gestohlen und offenbar verfälscht. Lautend auf den Namen Janez Namesnik eröffnete der Verdächtige am 21. September 2006 ein Firmenkonto. Das Unternehmen gab es tatsächlich, Namesnik war geschäftsführender Gesellschafter der Firma seit Februar 2006. Im Februar dieses Jahres wurde das Unternehmen liquidiert.

Von den Konten Wiener Rechtsanwälte überwies sich der mutmaßliche Betrüger mit verfälschten Belegen fünf Mal Geld auf sein Konto. Als Verwendungszweck gab er dabei jeweils „Immobilienkauf“ an. Die Schadenssumme beträgt laut Major Gerhard Winkler von der KD 1 rund 18.000 Euro. Wie er zu den Belegen der Juristen gekommen ist, wussten die Ermittler bisher nicht. Die Polizei bittet um Hinweise zur tatsächlichen Identität des Verdächtigen unter der Telefonnummer (01) 31310 / 33362 DW an die Gruppe Toth.

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