Wiener Polizei schnappte mutmaßlichen Seriendieb

Die Wiener Polizei hat einen mutmaßlichen Seriendieb geschnappt, dessen Hauptziel Handygeschäfte, aber auch Friseursalons und Lokale gewesen sein sollen. Auf den 37-jährigen gebürtigen Kosovaren wurden die Ermittler nach einem auffälligen Anstieg von Einbrüchen in Handygeschäften aufmerksam. Der Verdächtige wurde ausgeforscht und festgenommen als er gerade ein Handy verkaufen wollte, welches man einem Einbruch zuordnen konnte. Ihm werden 26 Einbrüche zur Last gelegt.

Wiener Polizei schnappte mutmaßlichen Seriendieb

Die Ermittler kamen dem mutmaßlichen Täter unter anderem deswegen auf die Schliche, weil die Einbrüche im näheren Umkreis der Wohnadresse des Beschuldigten im Bezirk Leopoldstadt verübt worden waren. Die Einbrüche wurden entweder durch das Einschlagen von Glasscheiben oder durch Aufbrechen der Eingangstür mit einem Brecheisen begangen, hieß es in einer Aussendung der Polizei am Mittwoch.

37-Jähriger soll insgesamt 26 Einbrüche verübt haben

Insgesamt soll der Mann im Zusammenhang mit 26 Einbrüchen in Handygeschäfte, Friseursalons und Lokale stehen, die zwischen August 2021 und Mitte Oktober 2021 begangen wurden. Der Gesamtschaden belaufe sich auf eine Summe im mittleren fünfstelligen Eurobereich. Der Kosovare war in der polizeilichen Einvernahme geständig, hieß es in der Aussendung weiters. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht.

(APA/Red)