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Wiener Öffis: Längere Intervalle bei Bus und Bim ab 3. November

Ab 3. November gelten teilweise längere Intervalle bei den Öffis in Wien.
Ab 3. November gelten teilweise längere Intervalle bei den Öffis in Wien. ©APA/THOMAS RIEDER (Symbolbild)
Ab 3. November verlängern die Öffis in Wien ihre Intervalle. U-Bahnen und der Morgenverkehr sind davon nicht betroffen.

Auf elf der 28 Straßenbahnlinien und neun der 131 Buslinien gilt ab 3. November ein angepasster Fahrplan, so die Winer Linien am Montag in einer Aussendung. Für die U-Bahnen sind derzeit keine Änderungen geplant.

Öffi-Intervalle in Wien um bis zu 40 Sekunden verlängert

Die Bandbreite der Intervalldehnung bei Straßenbahn und Bus liegt im Bereich von 15 Sekunden bis maximal 40 Sekunden. Wenn Züge ungeplant ausfallen, kann es zu Intervallen von bis zu 30 Minuten kommen. "Das gilt es mit dieser Maßnahme zu vermeiden, wobei kurzfristige Ausfälle - gerade aufgrund unvorhersehbaren Corona-Entwicklung - nicht gänzlich ausgeschlossen werden können", so die Wiener Linien.

Situation am Arbeitsmarkt wirkt sich auf Wiener Linien aus

Grund für die Maßnahme ist der angespannte Arbeitsmarkt: "Wie viele andere Branchen stellt der Generationenwechsel und die unter anderem damit verbundene angespannte Situation am Arbeitsmarkt auch die Wiener Linien vor große personelle Herausforderungen. Das Öffi-Unternehmen bereitet sich seit langer Zeit auf die Pensionierungswelle vor und setzt eine Vielzahl an Maßnahmen, um Jobs zu attraktivieren", teilte das Unternehmen mit.

(APA/Red)

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