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Wiener ÖAMTC-Stützpunkte ziehen Bilanz

Die Wiener ÖAMTC-Stützpunkte waren über 400.000 Mal gefordert.
Die Wiener ÖAMTC-Stützpunkte waren über 400.000 Mal gefordert. ©ÖAMTC
Von leeren Autobatterien im Winter und Fahrrad-Pannen im Sommer über Beratungen zu Reisen, Recht, oder Versicherungsmöglichkeiten bis hin zu den zahlreichen Prüfdiensten durch die ÖAMTC-Techniker: Auch im vergangenen Jahr waren die nachgefragten Services wieder vielfältig.

Mehr als 450.000 Mitglieder vertrauen in der Bundeshauptstadt bereits auf den ÖAMTC, das entspricht einem neuerlichen Zuwachs von 2,3 Prozent im vergangenen Jahr. Alexander Leitner, der den Stützpunkt Wien-West – und damit den größten in ganz Österreich – leitet, freut sich über ein erfolgreiches Jahr 2021 trotz Pandemie: "Ob Beratungen, technische Überprüfungen oder stationäre Pannenbehebung – im vergangenen Jahr konnten wir Clubmitgliedern an unseren Stützpunkten in Wien rund 428.000-mal helfen und sie in ihrer Mobilität und Sicherheit unterstützen."

ÖAMTC-Stützpunkte auch während des Lockdowns geöffnet

"Auch wenn die Corona-Pandemie letztes Jahr nicht minder präsent war, konnten wir unsere Stützpunkte durchgehend offenhalten und für unsere Mitglieder da sein. Die dafür notwendigen Sicherheitsvorkehrungen und Hygienemaßnahmen waren für uns bereits eingeübter Bestandteil des Arbeitsalltags und sind es nach wie vor", erläutert Alexander Leitner. Sofern es die Situation verlangte, agierte das Team selbstverständlich flexibel und führte Beratungsgespräche mit Mitgliedern auch online oder telefonisch durch.

Mobilitätsverhalten im Wandel – neue ÖAMTC-Services

Alexander Leitner: "Wir haben im Jahr 2021 in ganz Wien rund 214.000 technische Überprüfungen verzeichnet – darunter Klassiker wie die §57a-Pickerl-Überprüfung oder Ankauftests wie auch die allseits beliebte und bewährte Aktion Winterfit, bei der wir jedes Jahr Fahrzeuge auf ihre Wintertauglichkeit und Sicherheit hin überprüfen."

Das Mobilitätsverhalten der Menschen und damit auch der Clubmitglieder befindet sich im Wandel. Der ÖAMTC kennt als größter Mobilitätsclub Österreichs die vielfältigen Bedürfnisse seiner Mitglieder aus der Praxis sehr genau und entwickelt die Service-Palette entsprechend weiter. Zunehmend mehr Mitglieder nutzen für unterschiedliche Wege jeweils unterschiedliche Fortbewegungsmittel und wählen je nach Strecke das für sie am besten geeignete. Der ÖAMTC bietet daher vor allem im Bereich Fahrrad und E-Mobilität neue Prüfdienste und Services an. "Neben dem gratis Fahrrad-Check haben wir seit letztem Jahr das Fahrrad-Service neu im Programm: eine umfassende technische Überprüfung für das herkömmliche Fahrrad oder E-Bike. Zudem bieten wir seit 2021 an ausgewählten Standorten, so auch an unseren Stützpunkten Wien-West und Erdberg, einen eigenen E-Bike-Akku-Check an – besonders wichtig bei Ankauf oder Verkauf eines gebrauchten Elektro-Fahrrads", informiert Alexander Leitner. Und ebenso neu beim ÖAMTC in Erdberg und Wien-West ist der Gesundheitscheck für E-Autos und Plugin-Hybrid-Fahrzeuge: Dabei wird die Antriebsbatterie auf ihre aktuelle Kapazität und Sicherheit hin überprüft. "Mit der E-Batterie-Diagnose erlangt man rasch Klarheit über deren tatsächlichen Zustand. Wir sehen, dass der entsprechende Bedarf dringend vorhanden ist – nicht zuletzt aufgrund der steigenden Zahl an E-Autos am Gebrauchtwagenmarkt", so Leitner.

(APA/Red)

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