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Wiener NHM lädt zur großen Eiersuche in den Osterferien

Der Osterhase hat die Qual der Wahl - unter so vielen Eiern wie im NHM konnte er noch nie auswählen.
Der Osterhase hat die Qual der Wahl - unter so vielen Eiern wie im NHM konnte er noch nie auswählen. ©KHM
Kinder ab sechs Jahren werden in den Osterferien im Naturhistorischen Museum in Wien zur Eiersuche eingeladen. Dabei werden nicht nur Hühnereier gesucht. Manchmal glaubt man fast gar nicht, welche Tiere etwa Eier legen.

Das größte Ei legt der Strauß. Mit bis zu 1,8 kg wiegt es etwa 24mal so viel wie ein Hühnerei. Das kleinste Vogelei der Welt stammt vom Hummelkolibri. Er brütet in einem fingerhutgroßen Nest 6 mm kleine Eier aus. Aber nicht nur Vögel legen Eier. Schneckenbabys beginnen ihre Entwicklung ebenso im Ei wie Insekten, Fische, Lurche und Kriechtiere. Und selbst unter den Säugetieren, die ja dafür bekannt sind, dass sie lebende Junge zur Welt bringen, findet sich das Schnabeltier, das Eier ablegt.

Eiersuche im Naturhistorischen Museum

Es ist erstaunlich, wie viele Tiere Eier legen. In den Osterferien vom 24. März bis 2. April sind im Museum verstreut Eier versteckt. Doch nicht hart gekochte Hühnereier gilt es zu finden, sondern Eier von Wasserflöhen, Schnecken, Bienen, Haien, Kröten, Vögeln und sogar von einem Eier legenden Säugetier – dem Ameisenigel. Alle diese Eier gibt es in Papierform zum Sammeln und Mitnehmen und dazu die passenden Textkärtchen in den Vitrinen, die verraten, von welchem Tier die Eier stammen. Die jungen BesucherInnen erfahren etwas über versteinerte Eier von Dinosauriern, von harten und weichen, schleimigen und trockenen, runden und kegelförmigen, winzigen und riesigen Eiern.

Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

Bei einer Bastelstation können die gefundenen Papier-Eier in einem Sammelbogen den richtigen Tierarten zugeordnet und angemalt werden. Am Ei-Infostand stellen fachkundige BetreuerInnen verschiedene Ei-Typen und Eier legende Tiere vor und zeigen an einem Modell, wie in einem Huhn ein Ei entsteht. Engagierte BesucherInnen können selbst Experimente mit Hühnereiern machen und feststellen, ob ein Ei frisch oder alt, hart gekocht oder roh ist. An einem aufgeschlagenen Ei wird gezeigt, wie ein Ei aufgebaut ist, und was das Küken so alles braucht.

 

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