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Wiener Neustadt sieht "Riesen-Chance" durch FC Magna

"Die Ansiedelung des künftigen FC Magna bedeutet für die Stadt Wiener Neustadt, für den lokalen Fußball im Allgemeinen und für den 1. Wiener Neustädter SC im Besonderen eine riesige Chance, die wir unbedingt nutzen sollten", sagte Bürgermeister Bernhard Müller (S) im Vorfeld der Sondergemeinderatssitzung.

Er sprach von einer absoluten “win-win-Situation, die uns dieses zukunftsträchtige PPP-Modell bietet” und erwartet sich nach Umsetzung aller notwendigen Schritte einen weiteren Aufschwung für die Sport- und Schulstadt Wiener Neustadt. Die durch die EURO 2008 zu erwartende Fußball-Euphorie im eigenen Land könne optimal genutzt werden.

Auch der Wiener Neustädter SC, der heuer sein 100-Jahr-Jubiläum feiert, sieht der möglichen Kooperation mit großer Freude entgegen. “Wir bleiben als eigenständiger Verein bestehen, können aber durch die Zusammenarbeit sowohl sportlich als auch wirtschaftlich profitieren. Dazu kommt, dass unserer hervorragenden Nachwuchsabteilung unglaubliche Perspektiven geboten werden. Ich denke, wir können noch gar nicht abschätzen, was dieses Projekt für uns alle bedeutet”, so die Obmänner Günter Bartl, Siegfried Holzinger und Gerald Willfurth unisono.

In der Sondergemeinderatssitzung sollte die Zustimmung für eine Grundsatzvereinbarung getroffen werden, die den künftigen FC Magna als Mieter der städtischen Sportanlage akzeptiert. Außerdem beabsichtigt der Verein in weiterer Folge, mit dem Wiener Neustädter SC, einem derzeit in der 2. NÖ-Landesliga tätigen Traditionsclub, im Amateur- und Nachwuchsbereich eine Kooperation einzugehen.

Der Beschluss im Gemeinderat galt als fix, zumal das Ja der in Wiener Neustadt mit absoluter Mehrheit (26 von 40 Mandaten) regierenden SPÖ sicher war. Auch die ÖVP habe Zustimmung signalisiert, hieß es im Vorfeld der Sondersitzung.

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