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Wiener misshandelte seine Mutter

Frau von der Polizei aus Martyrium befreit - mit einem Stromkabel gefesselt und misshandelt - Rissquetschwunden, Prellungen, Nasenbeinbruch und Rippenbrüche.

Bis Montag Vormittag noch unbekannt waren die Hintegründe einer Aufsehen erregenden Gewalttat, die sich laut Wiener Polizei Sonntag Abend in Wien-Floridsdorf abspielte. Eine Frau war in der Wohnung ihres Sohnes von diesem gefesselt und schwer misshandelt worden.

Der 22-jährige Georg H. war bereits zwei Tage zuvor gewalttätig geworden. Er hatte seine Schwester verprügelt. Am Sonntag begab sich die Mutter des Mannes, die 46-jährige Monika F. aus Wien-Brigittenau in die Wohnung ihres Sohnes. Als sie sich bei ihrem Mann telefonisch nicht meldete, fuhr dieser ebenfalls zu der Wohnung in Floridsdorf. Ihm bot sich durch das Fenster ein schockierendes Bild.

Der 22-Jährige hatte seine Mutter mit einem Stromkabel gefesselt und misshandelt. Ihr Mann alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die Frau gegen 20.00 Uhr befreien. Sie wurde mit Rissquetschwunden, Prellungen, einer Nasenbeinfraktur und Rippenbrüchen ins Spital gebracht. Über die Motive seiner Tat schwieg sich Georg H. zunächst aus.

Redaktion: Bernhard Degen

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