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Wiener Linien starten Testbetrieb für Gebärdenavatar "Iris"

Störungsinfos werden nun auch via Gebärdenavatar angezeigt.
Störungsinfos werden nun auch via Gebärdenavatar angezeigt. ©APA/Wiener Linien
Avatar "Iris" übersetzt ab sofort in Echtzeit Störungen im Wiener Öffi-Netz in Gebärdensprache. Sobald die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, soll die Funktion auch in die Wien-Mobil-App integriert werden.
Avatar soll Öffi-Störungen übersetzen

Die Wiener Linien starten einen Testbetrieb - und zwar nicht für eine neue Strecke, sondern für einen Gebärdenavatar. Dieser übersetzt zunächst in der Wien-Mobil-Webversion aktuelle Störungsinfos in Gebärdensprache, wie die Verkehrsbetriebe am Montag mitteilten. Laut den Wiener Linien handelt es sich um den weltweit ersten Avatar, der Echtzeit-Störungen im Öffi-Netz entsprechend erläutert.

Störungsinfo zu Wiener Öffis nun auch via Gebärdenavatar

Die animierte Figur trägt den Namen "Iris". Sobald die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, soll die Funktion auch in die Wien-Mobil-App integriert werden, hieß es. Bereits seit 2021 finden laut der Mitteilung umfangreiche Vorbereitungsarbeiten für das Projekt statt. Unter anderem konnte das Wiener Unternehmen Equalizent, das Bildungsmöglichkeiten für gehörlose Personen entwickelt, als Partner gewonnen werden.

(APA/Red)

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