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Wiener Linien als "Insel der Seligen"

Laut Statistik ist die Kriminalität in Wien gestiegen - nur die Wiener Linien sind offenbbar Ausnahme - Zahl der Delikte fast um die Hälfte zurückgegangen.

Im Mai 2003 wurden 1.264 strafbare Handlungen im Bereich der U-Bahnen registriert. Diesen Mai waren es nur mehr 756, wie ORF on berichtet. Das sei ein deutlicher Erfolg des neuen Sicherheitskonzepts von Polizei und Wiener Linien, sagt Peter Goldgruber von der Wiener Polizei.


Dabei seien täglich eine mobile Gruppe der Polizei mit einer mobilen Gruppe der U-Bahnaufsicht unterwegs, so Goldgruber.


Wichtig ist bei dem Sicherheitskonzept laut Goldgruber, dass diese U-Bahnstreifen in Uniform gehen und daher auch für mögliche Straftäter deutlich erkennbar sind. Das Konzept solle nun so weitergeführt werden.


Weiterhin ist Taschendiebstahl das häufigste Delikt. Hier wird geraten, auf Wertgegenstände in der U-Bahn verstärkt zu achten.


Handys oder Geldbörsen sollten etwa nicht in Außentaschen von Jacken oder Rucksäcken transportiert werden, heißt es bei der Polizei.


Knapp 100.000 Schwarzfahrer sind 2003 von den Wiener Linien erwischt worden. Schätzungen zufolge sind fünf Prozent der Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs. Die Kontrollen sollen intensiviert werden.

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