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Wiener Krapfen-Test kürt beste Krapfen

Die Kurkonditorei Oberlaa setzte sich im Wiener Krapfen-Test durch.
Die Kurkonditorei Oberlaa setzte sich im Wiener Krapfen-Test durch. ©APA/BARBARA GINDL (Symbolbild)
Experten haben im Auftrag von "Gault&Millau" die Krapfen in Wien getestet. Getestet wurden beim Wiener Krapfen-Test klassische Faschingskrapfen mit Marillenmarmelade.

Insgesamt 27 Krapfen wurden im Auftrag des Gourmetführers "Gault&Millau" von Experten, etwa Heinz Reitbauer vom Steirereck oder Walter Leidenfrost vom Restaurant Fuhrmann, getestet.

Kurkonditorei Oberlaa siegt bei
Wiener Krapfen-Test

Der beste Krapfen im Großraum Wien kommt von der Kurkonditorei Oberlaa. Auf den Plätzen dahinter rangieren im Wiener Krapfen-Test die Süßspeisen vom Der Mann und der K. u. K. Hofzuckerbäckerei Demel. Den vierten Platz erreichte der Krapfen der K. u. K. Hofzuckerbäckerei Heiner, danach folgen die Mehlspeisen von Aida, Felber, Ströck, Anker, Bäckerei Schwarz und der Vollwert Bäckerei Gradwohl.

Wiener Krapfen-Test sieht hohes Qualitätsniveau

Der Siegerkrapfen kostet 2,30 Euro, der zweite Platz ist mit 1,50 Euro einer der günstigsten Krapfen von Bäckereien. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis weist Vorjahressieger Ströck mit 1,45 Euro auf. Laut "Gault&Millau" gab es insgesamt es ein hohes Qualitätsniveau.

Denn die Farbe eines Krapfen sollte goldbraun sein, nur der Kragen - das ist der daumendicke Rand rund um den Krapfen - darf blass sein und ist idealerweise möglichst gleichmäßig. Der Duft sollte frisch und zart-hefig sein und keinesfalls an altes oder gar ranziges Fett erinnern. In Schmalz gebackene Krapfen haben ein eigenes Geruchsbild. Die Marmelade sollte gleichmäßig verteilt, Süße und Säure sollten gut balanciert sein. Fruchtige Marille muss immer erkennbar sein.

(APA/Red)

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