Das teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit. Das Kaffeehaus wurde laut Firmen-Homepage 1891 von Josef Sluka gegründet. Die Produkte aus dem Hause Sluka sollen unter anderem von Kaiserin Elisabeth (“Sisi”) sehr geschätzt worden sein. Ab 1896 durfte man sich hoch offiziell “K. u. K. Hofzuckerbäckerei” nennen. Später wurde die Konditorei auch in Thomas Bernhards Stück “Heldenplatz” erwähnt.
Der Dichter soll vor allem die Pasteten im Sluka geschätzt haben, heißt es in der Firmen-Chronologie.
Wiener Konditorei Sluka: “Qualität bleibt bestehen”
“Gemäß unserer Unternehmensprinzipien möchten wir der Konditorei Sluka als lang gedientem Hüter der Wiener Kaffeehauskultur langfristige Stabilität bieten.
Die bewährte Qualität des Sluka bleibt so nicht nur bestehen, sondern kann auch zukunftsorientiert gewährleistet werden”, versicherte Gerhard Messinger, zuständiger Geschäftsführer für Hotellerie und Gastronomie innerhalb der List Group.
(APA)