Laut eines Berichts auf ORF.AT/Wien werden die Wiener Kammerspiele in der Rotenturmstraße heuer 103. Jahre alt und zum ersten Mal seit der Gründung saniert. Die zweite Spielstätte des “Theaters an der Josefstadt” soll moderniert werden.
Kammerspiele sind eine riesige Baustelle
Der gesamte Theaterbereich wird entkernt und saniert. In Zukunft soll die Bühne größer sowie höher werden und zusätzlich näher an das Publikum herannrücken, heißt es in dem Bericht des ORF’s weiter. Der Balkon wurde bereits abgerissen und komplett neu gebaut, was einen neuen Zuschauerraum zur Folge hat. Auch ein barrierfreier Zugang soll geschaffen werden.
Weiter wird die Kassettendecke wird in den Originalzustand von 1910 zurückversetzt und die gesamte Bühnen- und Lüftungstechnik wird erneuert. Das Publikum soll von den Umbauarbeiten profitieren, heißt es. Die Kosten des Umbaus der Wiener Kammerspiele sollen sich auf ca. zwölf Millionen Euro, die vom Bund, der Stadt und vom Theater selbst getragen werden. Ab Oktober sollen die Kammerspiele dann wieder in eine neue Saison starten.
(Red.)