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Wiener Jurist soll angeblich Ex-Frau in Genf erschossen haben

Wiener Jurist soll Medien zufolge seine Ex-Frau erschossen haben.
Wiener Jurist soll Medien zufolge seine Ex-Frau erschossen haben. ©APA/Sujet
Ein 35-jähriger aus Wien stammender Jurist mit Arbeitsort in Deutschland steht unter dem dringenden Verdacht, in der Nacht auf Samstag seine 42-jährige Ex-Frau in Genf erschossen zu haben. Dies berichten die "Kronen Zeitung" und "Österreich" in ihren Montagausgaben.

Der Verdächtige wurde laut “Blick.ch” noch am Tatort festgenommen. Die Genfer Staatsanwaltschaft verhängte die Untersuchungshaft.

Die Bluttat ereignete sich im Genfer Stadtzentrum. Ihr waren offenbar jahrelange Streitigkeiten zwischen den Ex-Eheleuten vorangegangen. Das Paar hatte laut den Medienberichten ursprünglich in St. Gallen gelebt, hatte sich dann aber getrennt und sich scheiden lassen. Der Jurist sei nach Deutschland übersiedelt, so “Österreich”, die Frau mit ihren Kindern nach Genf. Die Schweizer Behörden hätten wegen des Verhaltens des Mannes gegenüber seiner Ex-Frau ein Betretungs- und Annäherungsverbot verhängt.

Wiener Jurist soll geschossen haben

In der Nacht auf Samstag kam es offenbar zwischen den Ex-Ehepartnern in dem Haus, in dem die gebürtige Mexikanerin mit den Kindern wohnte, zu einer heftigen Auseinandersetzung. Der Mann gab auf die 42-jährige im Stiegenhaus des Wohnhauses vier Schüsse ab. Die Frau wurde so schwer verletzt, dass sie unmittelbar darauf starb.

Die österreichischen Vertretungsbehörden in der Schweiz wurden von dem Fall informiert, bestätigte ein Sprecher des Außenministeriums in Wien. “Der Österreicher wird von unserer Botschaft konsularisch betreut”, sagte er Sonntagabend.

(APA)

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