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Wiener Jugendzentren bieten Hilfe beim Übergang von der Schule in den Job

Rat und Hilfe zum Umstieg zwischen Schule und Beruf gibt es in den Wiener Jugendzentren
Rat und Hilfe zum Umstieg zwischen Schule und Beruf gibt es in den Wiener Jugendzentren ©Bilderbox
Die Wiener Jugendzentren verstehen sich als Dienstleister für alles, was junge Menschen betrifft. Ein Schwerpunkt wird jetzt die schwerwiegende Lebensentscheidung: Schule oder gleich Beruf?

Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf gestaltet sich für viele Jugendliche schwierig, sie benötigen Unterstützung, individuelle Beratung und Begleitung bei der Suche nach der passenden Ausbildung, einer Lehrstelle, einem Platz in einer Lehrwerkstätte etc. In den Wiener Jugendzentren erhalten die Jugendlichen genau diese gezielte Unterstützung im Bildungssystem und am Übergang Schule – Beruf, die JugendarbeiterInnen motivieren die jungen Menschen, sich beruflich zu orientieren und zu interessieren, bieten ihnen Bildungsanreize und stellen verlässliche Ansprechpersonen für sie dar.

Wiener Jugendzentren widmen sich ‘Problemjugendlichen’

Einen besonderen Schwerpunkt auf die Betreuung der so genannten NEETs (Not in Education, Employment or Training), setzt der Verein Wiener Jugendzentren gemeinsam mit anderen Trägern im Rahmen der Wiener Ausbildungsgarantie mit spacelab. Im Öffentlichen Raum und an zwei Standorten in Wien bauen die JugendarbeiterInnen Vertrauen und tragfähige Beziehungen zu Jugendlichen auf, informieren und beraten, schauen ob die Jugendlichen ins Perspektivencoaching und Training von spacelab einsteigen können bzw. suchen gemeinsam mit den jungen Menschen nach passenden Möglichkeiten im Bereich Übergang Schule – Beruf und vermitteln an einschlägige Beratungsstellen weiter.

 Rat und Hilfe in den Wiener Jugendzentren

Der Verein Wiener Jugendzentren sieht großen Handlungsbedarf – sowohl im Bereich der Jugendlichen, die die Schule bereits verlassen haben, als auch präventive Maßnahmen für die Jüngeren, die die Schule noch besuchen und der Schulpflicht unterliegen. Um die Chancen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Arbeitsmarkt zu verbessern, braucht es neben unterstützender und begleitender Jugendarbeit in erster Linie Veränderungen am Bildungssystem: Es gilt Zugangschancen zu bieten, Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen zu garantieren und „präventiv die Bildungsbarrieren im Schulsystem selbst abzubauen”.

„Das wäre ein tatsächlicher, wirkungsvoller Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von der sozialen oder ökonomischen Lage ihrer Familien und würde auch die Integrationschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund erheblich verbessern”, betont Gabriele Langer, die Geschäftsführerin der Wiener Jugendzentren.

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