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Wiener investieren weniger in Wintersport-Ausrüstung

Im Westen Österreichs lässt man sich den Wintersport mehr kosten.
Im Westen Österreichs lässt man sich den Wintersport mehr kosten. ©APA/BARBARA GINDL
Die Wiener investieren jährlich rund 149 Euro in Wintersport-Ausrüstung, deutlich weniger als Tiroler und Vorarlberger. Das Equipment für Skifahren und Snowboarden wird dabei nur selten ausgeborgt sondern selbst gekauft.

Rund 200 Euro im Jahr investieren Wintersportler in ihre Ausrüstung, so das Ergebnis einer Umfrage (Sample 1.000 Personen) des Handelsverbandes. Wobei es ein klares Ost-West-Gefälle gibt: Während in Tirol und Vorarlberg 255 Euro locker gemacht werden, kommt Wien nur auf 149 Euro.

Eigene Ausstattung bei Skifahrern und Snowboardern häufiger

Der "Volkssport" Skifahren wird ohnehin nur von 29 Prozent der Befragten ausgeübt, knapp dahinter folgt schon Eislaufen mit 28 Prozent und Rodeln mit 24 Prozent. Der Anteil der skifahrenden Frauen liegt lediglich bei 24 Prozent, bei den Männern sind es immerhin noch 35 Prozent.

Betrachtet nach Alter ist die beliebteste Wintersportart der 18- bis 28-Jährigen das Eislaufen. Wer Ski fährt, setzt laut Umfrage nach wie vor bevorzugt auf eigene Ausrüstung: 83 Prozent der Ski- und Snowboardfahrer besitzen ihr eigenes Equipment, während 17 Prozent auf Leihski setzen. Lediglich 4 von 100 Skiläuferinnen und Skiläufern haben ihre Bretter gebraucht erstanden.

(APA/Red)

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