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Wiener hotVolleys: "Wir sind pleite"

Die Wiener Hotvolleys verkünden nach der Volleyball Europameisterschaft die Hiobsbotschaft: Der 18-fache Meister muss den Profibetrieb nach 22 Jahren einstellen.

Laut einem Bericht der “Kronen Zeitung” muss der erfolgreiche Wiener Volleyballverein hotVolleys in Zukunft den Profibetrieb einstellen und auf den Amateurbetrieb umsatteln. Grund dafür soll ein geplatzter Spronsorenvertrag sein, der dem Verein vor zwei Jahren eine halbe Million Euro gekostet haben soll. Auch der langjährige Hauptsponsor Telekom Austria ist nun abgesprungen, was der Wiener Volleyballverein nun bitter zu spüren bekommt.

hotVolleys pleite – Profibetrieb muss eingestellt werden

“Das können wir nicht verkraften. Ich habe Absagen von 100 Firmen”, wird Kleinmann in der Kronen Zeitung zitiert. „Es ist meine Schuld, mir gelingt es nicht, das nötige Geld aufzutreiben.” Die anstehende Volleyballsaison, die schon kommende Woche wieder beginnt, wird nun nur von der U21-Manschaft der hotVolleys gestartet.

Wiener Volleyballverein hotVolleys fehlen Sponsoren

Erst ab einem Budget von einer Million Euro sei ein internationaler Spielbetrieb möglich, erklärt Kleinmann weiter. “Es kann nicht sein, dass wir in Wien Volleyball nicht erhalten können”.

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