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Wiener FPÖ-Chef Nepp traf in Frankreich Marine Le Pen

Nepp (im Bild) und Krauss: Gegeneinladung für Le Pen nach Wien.
Nepp (im Bild) und Krauss: Gegeneinladung für Le Pen nach Wien. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
In Frankreich ist es am Dienstag zu einem Treffen von Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp sowie Klubobmann Maximilian Krauss mit Marine Le Pen, Fraktionschefin des rechtsnationalen Rassemblement National (RN), gekommen.

Themen der Unterredung waren laut FPÖ-Aussendung "die aktuelle Migrationskrise und die fortschreitende Islamisierung in den europäischen Großstädten".

Nepp: Treffen mit Le Pen

"Wien ist genauso wie Paris von einem massiven Ansturm von Sozialmigranten aus Afrika und dem arabischen Raum betroffen", stellte Nepp nach dem Treffen in der FPÖ-Aussendung fest. Und weiter: "Dank der großzügigen Geldgeschenke der Wiener SPÖ unter Bürgermeister Ludwig kommen immer mehr ungebildete junge Männer aus islamischen Ländern, die unser Sozialsystem missbrauchen und vielfach kriminell werden, in die österreichische Hauptstadt. Nach den Krawallen in Paris kommt es auch in Wien immer häufiger zu Ausschreitungen, Vergewaltigungen und schweren Körperverletzungen bis hin zu Mord. Zudem ist der Islamismus salonfähig geworden, was nicht zuletzt im islamistisch-motivierten Attentat am 2. November 2020 mündete", so Nepp, der an den Terroranschlag in Wien vor zwei Jahren oder die Gewaltwelle in der heurigen Halloween-Nacht erinnert."

Nepp und Krauss mit Einladung für Le Pen

Nepp und Krauss sprachen Le Pen und ihrem Team demnach eine Gegeneinladung nach Wien aus, die "sehr herzlich angenommen" worden sei. "In Anbetracht der dramatischen Situation, in der sich Europa derzeit befindet, braucht es ein starkes Bollwerk gegen die von linken Parteien forcierte Sozialmigration. Der europaweite Schulterschluss von patriotischen Parteien, die sich dem Wohl ihrer jeweiligen Bevölkerung sowie der Aufrechterhaltung der westlichen Werte verpflichtet sehen, ist ein wesentliches Gegengewicht zu den Brüsseler Einwanderungsfetischisten", betonten die beiden FPÖ-Politiker. Sie verwiesen auch darauf, dass RN nach den Parlamentswahlen im vergangenen Juni von sechs auf 89 Mandate gewachsen und nunmehr die zweitstärkste Kraft im französischen Parlament sei.

(APA/Red)

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