Auf der Open-Air-Bühne vor dem Rathaus traten vor allem Chöre, darunter der Arnold Schoenberg Chor sowie die Gewinner der ORF-Castingshow “Österreich singt” auf. Laut Festwochen-Geschäftsführer Wolfgang Wais besuchten rund 53.000 Menschen das Event. Sie wurden in das Geschehen auch miteingebunden: Gemeinsam mit den Mitwirkenden sangen sie Ludwig van Beethovens “Ode an die Freude”.
Dirk Stermann führte durch die Festwochen Eröffnung
Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny verwies in seiner Eröffnungsansprache der Wiener Festwochen auf das verbindende Element des gemeinsamen Singens: “Menschen, die singen, gehen nicht aufeinander los, sondern aufeinander zu.” Moderiert wurde die von ORF und 3sat live übertragene Eröffnung der Wiener Festwochen von Dirk Stermann, der mit seinen Gags für viele Lacher sorgte. Der Bogen der vorgetragenen Werke spannte sich von Klassik über Folklore bis Gospel. Als pompöser Startschuss in die Wiener Festwochen trug der von Erwin Ortner geleitete Arnold Schoenberg Chor – begleitet vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Cornelius Meister – “O Fortuna Nr. 25” aus Carl Orffs “Carmina Burana” vor.
Höhepunkt der Eröffnung der Festwochen war die Ode an die Freude
Den Höhepunkt und auch Abschluss der Festwochen-Eröffnung bildete die “Ode an die Freude”: Sämtliche Mitwirkende – inklusive der Gesangssolisten Robert Holl, Genia Kühmeier, Michael Schade und Iris Vermillion -, die Besucher auf dem Rathausplatz sowie jene an den drei TV-Außenstellen bildeten dabei einen Mega-Chor und leisteten ihren Beitrag zum gewaltigen Stimmaufgebot.