Ihm sei von Anfang an bewusst gewesen, “dass im ersten Jahr nicht alle applaudieren werden”, so Mailath, sparte jedoch selbst nicht mit Kritik. “Es darf nicht das Ziel eines allgemein zugänglichen und öffentlich finanzierten Festivals sein, dass es zur Geheimwissenschaft wird.” Man müsse mehr auf die Menschen zugehen, dürfe aber auch vom Publikum erwarten, “dass es neugierig bleibt”.
“Konkret reagieren” müsse man, falls Sponsoren abspringen, davon gehe er aber derzeit nicht aus. Er werde an seiner Entscheidung festhalten, Zierhofer-Kin “auch 2018 als Festwochen-Leiter zu belassen und ihn zu beauftragen, weiterhin neue Wege zu beschreiten.” Ob ein zusätzlicher Kurator bestellt werde, müsse man besprechen: “Ich nehme die Angelegenheit nicht auf die leichte Schulter.”
(APA/Red)